Auf dem Berliner Müggelsee

 
 

VSZ in Berlin

Diskriminierung der VBL-Rentner

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Ein interessiertes Berliner Mitglied fragt nach zur aktuellen VSZ-Info 2/2020 „Mit Interesse habe ich die VSZ-Information 2/2020 gelesen, und ich greife die nachfolgend aufgeführten Punkte unter dem Blickwinkel der rentenfernen Jahrgänge heraus. Ich will noch darauf hinweisen, dass bereits in der Vergangenheit diese Punkte im VSZ angesprochen wurden, aber bekanntermaßen kann sich durch Zeitablauf etwas ändern.

Falscher Eindruck einer einzelnen Rechnung

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Zuschrift: Nochmals zum Freibetrag

"Ich habe mich heute auf Ihrer Web-Seite umgesehen", schrieb uns ein aktives VSZ-Mitglied aus Berlin, "und zum Punkt `Doppelverbeitragung` eine einzige Berechnung gefunden. Und die hat noch nicht einmal die doppelte Höhe des neuen Freibetrages erreicht. Hierdurch wird der Eindruck erweckt, als ob für die VBL-Rentner - was den KV-Beitrag betrifft - alles in Ordnung ist"

Eine Rückschau

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Was ist eigentlich eine Zusatzrente? Wer erhält eine solche so genannte Betriebsrente? Was ist im Laufe der Jahre mit dieser Altersvorsorge passiert?

Der Rechtsanwalt Bernhard Mathies, Vorsitzender des Vereins zur Sicherung der Zusatzversorgungsrente (VSZ), gibt in einem Interview Antworten auf die und viele weitere solcher Fragen

Zum Interview

 

Berliner VSZ'ler trafen sich

Am Mittwoch, 13. November 2019, abends trafen sich die Berliner Mitglieder des VSZ und diskutierten mit dem Vorsitzenden, Rechtsanwalt Bernhard Mathies, bei einem kleinen Imbiss persönliche Fragen und über weitere Aufgaben des Vereins.

VSZ aktiv beim Projektträger

Die Berliner Regionalgruppe war am 13. November 2019 zu Gast bei der Betriebsversammlung vom Projektträger Jülich (PTJ) des Bundesforschungsministeriums (BMBF) in der Alten Feuerwache im Kreuzberg. Über 500 Mitarbeiter der Außenstelle Berlin des PTJ hörten interessiert den Ausführungen von Bernhard Mathies, VSZ- Vorsitzender, zu und stellten viele persönliche Fragen rund um die künftige Zusatzrente.
 

Eindrücke vom Abend in der Berliner Feuerwache

Blicke ins zahlreiche interessierte Publikum

Blicke ins interessierte Publikum

Neue Startgutschriften der VBL in der Kritik

Der Berliner VSZ hatte seine Mitglieder und alle von der Umstellung des Gesamtversorgungssystems der VBL und ZVK Betroffenen des öffentlichen Dienstes, alle Interessierten, Freunde und Bekannte zu einer Informationsveranstaltung in die alte Feuerwache in Berlin Mitte eingeladen.

Und zahlreiche Interessierte waren erschienen, haben sehr rege diskutiert und auch spontan Beitrittsanträge für den VSZ beantragt. Dennoch hätten es vor allem wegen der Bedeutung für jeden betroffenen künftigen Rentner mehr sein müssen, schätzt der Berliner Vorstand ein.

Rechtsanwältin Hansen und Rechtsanwalt Mathies, Vorsitzender des VSZ e. V. aus Göttingen gaben kompetent Auskunft zu den neuesten Entwicklungen in der Rechtsprechung des Zusatzversorgungsrechtes, insbesondere über die seit Mitte 2018 neu berechneten VBL-Startgutschriften.

Besonders betroffen sind hier die so genannten „Rentenfernen“ – also die Geburtsjahrgänge 1947 und jünger.

Nach der Neuregelung der Tarifvertragsparteien vom 08. Juni 2017 zur VBL- Rente werden die Startgutschriften für rentenferne Versicherte von der VBL neu berechnet. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass die Neuregelung erneut wegen eines Gleichheitsverstoßes für „Früheinsteiger“ rechtswidrig ist und nur wenigen Versicherten eine geringe Nachbesserung bringt.

Alleinstehende rentenferne Versicherte bleiben benachteiligt, ebenso wie Frauen, Schwerbehinderte u.a. Darüber hinaus fehlt eine Dynamisierung der Anwartschaft vom 31.12.2001 - Startgutschrift der VBL - bis zum jeweiligen Rentenbeginn und es fehlt der Schutz der Höhe nach durch die Mindest-versorgungsrente nach altem Recht.

Weitere Informationenunter: www.hansen-riebe.de, https://www.ra-mathies.info/ und www.startgutschriften-arge.de

VSZ - Vorstand für Berlin gewählt

Die Berliner Regionalgruppe des VSZ hat am 28. November 2018 in der Berliner Alten Feuerwache satzungsgemäß ihren Vorstand gewählt.

Die Berliner VSZ-ler diskutieren die aktuelle Entwicklung der von der VBL neu berechneten Startgutschriften. Es wird darauf hingewiesen, dass alle Mitglieder des VSZ Beanstandungen innerhalb der Frist von sechs Monaten bei der VBL einlegen sollten. Musterschreiben werden an die, wenn auch weniger zahlreich erschienenen Mitglieder, verteilt. Es gibt Anregungen und Hinweise für Veranstaltungen, Beiträge, Aktionen um die Problematik weiter in die Öffentlichkeit zu tragen. 

Vorsitzende: Helga Frankenstein
Stellvertretende Vorsitzende: Karin Miller
Beisitzer: Christian Pelz
Korrespondierendes Mitglied: Marlies Puls

Berliner Brief

Im Juni 2017 haben die Berliner VSZ'ler einen Brief an Bundesministerien, Staatskanzleien, Parteien, Gewerkschaften, Redaktionen und andere versendet um auf die Probleme mit der VBL-Rente aufmerksam zu machen.