Dazu kann man ja mal den aktuellen VBL-Geschäftsbericht 2017 studieren und nur noch staunen:
Auf Seite 69 steht, dass rund 0,5 Millionen - also rund 500 000 VBL-Zusatzrentner, das sind rund 30 Prozent von insgesamt 1,7 Millionen der so genannten Rentenfernen - Geburtsjahr ab 1947 - einen Zuschlag erhalten.
Die Anzahl der aktiv Pflichtversicherten ist um 1,4 Prozent auf nunmehr 1,95 Millionen Euro gestiegen und das Umlaufaufkommen sogar um 7,9 Prozent auf 6,14 Milliarden Euro.
Im Vergleich dazu sind die ausgezahlten VBL-Zusatzrenten nur um 1,9 Prozent auf jetzt 5,06 Milliarden Euro gestiegen.
Und das Vermögen der VBL steigt natürlich kräftig weiter. Gegenüber dem Vorjahr um 8,1 Prozent auf rund 24 Milliarden Euro.
Auch interessant: Auf den Seiten 68 bis 72 befinden sich alle VBL-Interpretationen zu Gerichtsurteilen.
Nie ging es der VBL so gut wie Ende 2017. Wie es den VBL-Zusatzrentnern*innen dabei ging, ist eine ganz andere Frage.
Und ganz spannend bleibt die Frage der aktuell neu berechneten Startgutschriften, die die VBL seit September 2018 nach Tarifeinigung verschickt – mit einem Verfallsdatum von sechs Monaten!
Sie haben nur sechs Monate Zeit, um Ihre Rechte zu wahren!
Der VBL Geschäftsbericht 2017 ist jetzt von der VBL Homepage downloadbar. (www.vbl.de --> Die VBL --> Auf einen Blick -->Geschäftsbericht)
VSZ gegr.1987 - Verein zur Sicherung der Zusatzversorgungsrente e.V.
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